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Mittwoch, 27. August 2008
Laborübungen
methyl, 00:46h
Dieses Semester muß ich Laborübungen begleiten. Gestern und heute waren die ersten Einheiten.
Ziemlich anstengend. Ich habe keinen Tau von den veranstalteten Versuchen (oder hat irgendjemand von den physikalisch geneigten Lesern dieses Blogs schon einmal etwas vom Magnetophononeffekt gehört?) und dann auch noch das ganze auf Holländisch. Das ganze physikalische Vokabular lernt man nicht im Kurs. Mein persönlicher Favorit ist das holländische Wort für multiplizieren (ich schreibe es hier nicht). Das ist ein absolut unausprechbares Wort und hat nichts mit multiplizieren gemein.
Mit gewissem Erstaunen stellt man fest dass man mit den Jahren doch etwas gelernt hat. Auch wenn man nicht so genau weiß was man da eigentlich mißt, kennt man doch die Geräte und die Knöpfe auf die man drücken muß und die üblichen Fallen die bei solchen Messungen auf einen warten. So bekommt man wenigstens brauchbare Werte - auch wenn man nicht weiß wofür sie gut sind.
Im großen und ganzen haben sich die Studenten eh ganz gut angestellt. Anstrengend wurde es nur als ihnen langweilig wurde. Dann haben sie bevorzugt auf Knöpfe gedrückt wo die Instrumente besonders nervige Töne (tüh-lüh-tüt) von sich geben. Als sie dann drauf und dran waren mit flüssigem Stickstoff zu pritscheln und Wasser in den Kryostaten zu schütten bin ich eingeschritten.
Der größte Spaß kommt aber noch: Denn uns obliegt auch die Benotung! :D
Ziemlich anstengend. Ich habe keinen Tau von den veranstalteten Versuchen (oder hat irgendjemand von den physikalisch geneigten Lesern dieses Blogs schon einmal etwas vom Magnetophononeffekt gehört?) und dann auch noch das ganze auf Holländisch. Das ganze physikalische Vokabular lernt man nicht im Kurs. Mein persönlicher Favorit ist das holländische Wort für multiplizieren (ich schreibe es hier nicht). Das ist ein absolut unausprechbares Wort und hat nichts mit multiplizieren gemein.
Mit gewissem Erstaunen stellt man fest dass man mit den Jahren doch etwas gelernt hat. Auch wenn man nicht so genau weiß was man da eigentlich mißt, kennt man doch die Geräte und die Knöpfe auf die man drücken muß und die üblichen Fallen die bei solchen Messungen auf einen warten. So bekommt man wenigstens brauchbare Werte - auch wenn man nicht weiß wofür sie gut sind.
Im großen und ganzen haben sich die Studenten eh ganz gut angestellt. Anstrengend wurde es nur als ihnen langweilig wurde. Dann haben sie bevorzugt auf Knöpfe gedrückt wo die Instrumente besonders nervige Töne (tüh-lüh-tüt) von sich geben. Als sie dann drauf und dran waren mit flüssigem Stickstoff zu pritscheln und Wasser in den Kryostaten zu schütten bin ich eingeschritten.
Der größte Spaß kommt aber noch: Denn uns obliegt auch die Benotung! :D
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